Der TÜV-Verband hat zusammen mit seinen Mitgliedern die erste gemeinsame Kampagne für die Marke TÜV gestartet. >>>
Multimodal, smart und digital vernetzt – das ist die Mobilität der Zukunft. Wie wir den ständig wachsenden Anforderungen an Mobilität auch künftig gerecht werden, wollen wir auf der zweiten TÜV Mobility Conference am 4. und 5. März 2020 gemeinsam mit unseren Gästen diskutieren. Weitere Informationen >>>
Aktuelle Zahlen zum Stand der IT-Sicherheit in deutschen Unternehmen gibt es hier >>>
„Die Hauptuntersuchung muss mit neuen Prüfkriterien für digital gesteuerte Assistenzsysteme und neuen Messungen für die Abgasuntersuchung fit für die Zukunft gemacht werden“, fordert Dr. Joachim Bühler auf der Pressekonferenz zum neuen TÜV-Report. Zur Pressemitteilung >>>
Aufgrund der Sicherheitsrelevanz besaß der Unfall vom Sommer 2009 in Schleswig- Holstein bundesweite Bedeutung. Auf Initiative des VdTÜV bildete sich ein Arbeitskreis, an dem die betroffenen Verbände und Institutionen sowie Vertreter der Bundesländer beteiligt waren. Dabei ging es um die Anforderungen an den Anfahrschutz für oberirdische Lagerbehälter von Kraftstoffen an Tankstellen. Die Expertenrunde erarbeitete die im VdTÜV-Merkblatt 965 Teil 1 veröffentlichten Anforderungen. Es stellte sich aber von vornherein die Frage, wie die darin festgelegten Voraussetzungen bautechnisch umgesetzt werden können.
Mit der Finanzierung der betroffenen Betreiberverbände (Deutscher Verband Flüssiggas, Mineralölwirtschaftsverband und Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen) wurden von einem anerkannten Statiker Muster-Konstruktionen erstellt, die für die überwiegende Mehrzahl der Lagerbehälter anwendbar ist. Die Konstruktionen wurden nach umfangreicher Diskussion im zuständigen Verbändearbeitskreis dann im Mai 2011 im VdTÜV-Merkblatt 965 Teil 2 veröffentlicht. In 29 Bauzeichnungen und zugehörigen Textbeschreibungen sind die Muster-Konstruktionen für verschiedene Bauweisen mit Pollern und Metallriegel als Anfahrschutz detailliert erläutert, sodass jede Konstruktion ohne weiteren Aufwand gebaut werden kann. Das Merkblatt wurde mittlerweile auch vom Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI) zur Kenntnis genommen.