Der TÜV-Verband hat zusammen mit seinen Mitgliedern die erste gemeinsame Kampagne für die Marke TÜV gestartet. >>>
Multimodal, smart und digital vernetzt – das ist die Mobilität der Zukunft. Wie wir den ständig wachsenden Anforderungen an Mobilität auch künftig gerecht werden, wollen wir auf der zweiten TÜV Mobility Conference am 4. und 5. März 2020 gemeinsam mit unseren Gästen diskutieren. Weitere Informationen >>>
Aktuelle Zahlen zum Stand der IT-Sicherheit in deutschen Unternehmen gibt es hier >>>
„Die Hauptuntersuchung muss mit neuen Prüfkriterien für digital gesteuerte Assistenzsysteme und neuen Messungen für die Abgasuntersuchung fit für die Zukunft gemacht werden“, fordert Dr. Joachim Bühler auf der Pressekonferenz zum neuen TÜV-Report. Zur Pressemitteilung >>>
Um die Kohlendioxidemissionen (CO2), die zur Klimaerwärmung führen, zu senken, ist ein ganzes Bündel von Maßnahmen nötig. Die TÜV beteiligen sich aktiv an vielen Projekten, die eine solche Senkung zum Ziel haben. Dazu zählt unter anderem moderne Kraftwerkstechnologie, die Energie effizienter nutzt. Auch die Reduzierung von CO2-Emissionen durch umweltschonendes Fahren ist eine Maßnahme.
Experten der TÜV arbeiten intensiv daran, die Entwicklung neuer Kraftwerkstechnologien aktiv zu begleiten. Innovative Technik und moderne Werkstoffe sorgen dafür, dass Steinkohlekraftwerke bis 2014 Wirkungsgrade von bis zu 50 Prozent erreichen. Das bedeutet eine deutliche Verringerung der CO2-Emissionen. Erreicht werden die hohen Wirkungsgrade durch Dampfparameter von 365 bar und 705 Grad Celsius. Dass bereits heute ein hoher Wirkungsgrad möglich ist, zeigt ein Kraftwerksbau in Nordrhein-Westfalen.
Im Rahmen des TÜV Nord Kraftwerkssymposiums NRW besuchten die Teilnehmer die Baustelle des Kohlekraftwerkblocks 4 im westfälischen Datteln. Nach seiner Fertigstellung 2010 wird das Kraftwerk mit Temperaturen von 620 Grad Celsius und einem Druck von 285 bar betrieben. Das wird einem Wirkungsgrad von 45 Prozent entsprechen. Der neue Kraftwerksblock in Datteln wird nach seiner Fertigstellung mehrere ältere Blöcke ersetzen. Dadurch sinken die CO2-Emissionen jährlich um mehr als 1,2 Millionen Tonnen. Das entspricht ungefähr dem jährlichen Ausstoß von 700000 Mittelklassewagen. Die Ingenieure des TÜV Nord überwachen den Bau und die Montage von sicherheitsrelevanten Anlagenkomponenten. Zudem sind sie an Ausarbeitungen zur funktionalen Sicherheit bestimmender Komponenten der Gesamtanlage beteiligt.
Ein weiteres Beispiel zur Reduzierung der CO2-Emissionen zeigt der TÜV Süd. Dessen Tochtergesellschaft FleetCompany unterstützt Flottenbetreiber, die den Verbrauch ihrer Fahrzeuge und damit den CO2-Ausstoß reduzieren wollen. FleetCompany bietet mit GreenFleet ein Einsparprogramm für Flottenbetreiber. Durch schonendes Fahren lassen sich Kraftstoffkosten um mehr als zehn Prozent senken. Und damit auch die CO2-Emissionen. Im Rahmen des Programmes schulen professionelle Instruktoren die Fahrzeugführer.
Der TÜV Süd vergibt im Dezember erstmals den GreenFleet-Award an Fuhrparkbetreiber, die neue Strategien zur Spritkostensenkung einsetzen oder innovative technische Konzepte umsetzen. Auch die Umgestaltung der Firmenwagenregelung wird prämiert, wenn sie kostengünstiger und umweltschonendere Modellwahl fördert.