TÜV-Agenda für Vertrauen und Sicherheit in der Europäischen Union – Digitalisierung erfordert Reformen zahlreicher EU-Gesetze >>>
Multimodal, smart und digital vernetzt – das ist die Mobilität der Zukunft. Wie wir den ständig wachsenden Anforderungen an Mobilität auch künftig gerecht werden, wollen wir auf der zweiten TÜV Mobility Conference am 4. und 5. März 2020 gemeinsam mit unseren Gästen diskutieren. Weitere Informationen >>>
Aktuelle Zahlen zum Stand der IT-Sicherheit in deutschen Unternehmen gibt es hier >>>
„Die Hauptuntersuchung muss mit neuen Prüfkriterien für digital gesteuerte Assistenzsysteme und neuen Messungen für die Abgasuntersuchung fit für die Zukunft gemacht werden“, fordert Dr. Joachim Bühler auf der Pressekonferenz zum neuen TÜV-Report. Zur Pressemitteilung >>>
Die EU bemüht sich, mit Hilfe der EU-Road Safety Charta den Straßenverkehr sicherer zu machen. Ganz unterschiedliche Organisationen verpflichten sich darin, durch konkrete Maßnahmen die Zahlen der Verkehrstoten in Europa zu senken. 2004 zählte der Verband der TÜV e.V. (VdTÜV) zu den Erstunterzeichnern der Charta. Derzeit arbeitet die EU-Kommission an der Formulierung einer Fortsetzung der Charta nach 2010. Der VdTÜV reichte dazu in Brüssel bereits seine Vorschläge ein.
Diese Konsultation der EU-Kommission nahm der Verband nun auch zum Anlass, konkrete Positionen zur Verkehrspolitik in der Gemeinschaft vorzulegen. Denn die Sicherheit der Verkehrsmittel ist eine Grundvorraussetzung für funktionierende Mobilität. Darauf sind sowohl Menschen als auch die Wirtschaft angewiesen. Das Papier des VdTÜV trägt den Titel "Mensch, Technik, Umwelt – Nachhaltige und sichere Mobilität in Europa".
In dem VdTÜV-Positionspapier spricht sich der Verband unter anderem für die europäische Harmonisierung des Systems der Fahrerlaubnisprüfung und ein einheitliches Punktesystem in der gesamten EU aus. Zudem sollen sicherheitsrelevante Bauteile schneller in den Katalog der Hauptuntersuchung aufgenommen werden.