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Multimodal, smart und digital vernetzt – das ist die Mobilität der Zukunft. Wie wir den ständig wachsenden Anforderungen an Mobilität auch künftig gerecht werden, wollen wir auf der zweiten TÜV Mobility Conference am 4. und 5. März 2020 gemeinsam mit unseren Gästen diskutieren. Weitere Informationen >>>
Aktuelle Zahlen zum Stand der IT-Sicherheit in deutschen Unternehmen gibt es hier >>>
„Die Hauptuntersuchung muss mit neuen Prüfkriterien für digital gesteuerte Assistenzsysteme und neuen Messungen für die Abgasuntersuchung fit für die Zukunft gemacht werden“, fordert Dr. Joachim Bühler auf der Pressekonferenz zum neuen TÜV-Report. Zur Pressemitteilung >>>
Wer jetzt noch mit der braunen Plakette der Hauptuntersuchung (HU) unterwegs ist, sollte sich so schnell wie möglich zur HU anmelden. Sonst wird ab März ein Bußgeld fällig – und es droht der Verlust des Versicherungsschutzes. Bei jeder HU gibt es bekanntlich einen Aufkleber aufs Nummernschild, der auf den nächsten Termin hinweist. Neufahrzeuge, die im Jahr 2011 zugelassen werden, tragen die Farbe Blau. 2011 sind Autos mit der Plakettenfarbe rosa zur Hauptuntersuchung fällig.
Auf der Plakette ist der Termin zur nächsten HU einfach abzulesen – Jahreszahl in der Mitte, Fälligkeitsmonat oben. Damit die Ordnungshüter die Fälligkeit leicht erkennen können, gibt es für jedes Jahr eine eigene Farbe. Die war für 2010 braun. Wer jetzt noch mit einer braunen Prüfplakette mit der Zahl 10 auf dem Kennzeichen von Auto, Anhänger oder Motorrad unterwegs ist, sollte sich einen Termin für die Hauptuntersuchung besorgen.
Ist die Plakette im Dezember 2010 abgelaufen, droht dem Fahrer ab März 2011 ein Bußgeld von 25 Euro. Gleich 40 Euro und ein Punkt in Flensburg werden fällig, wenn man die Hauptuntersuchung mehr als vier Monate verschiebt. Nach acht Monaten schlägt der Verzug mit 75 Euro und zwei Punkten in Flensburg zu Buche. Ein zusätzliches Bußgeld für die verschobene AU entfällt. Denn die wird seit dem vergangenen Jahr als eigenständiger Bestandteil der HU erledigt. Für die Kombi-Untersuchung gibt es nur noch eine Plakette – auf das hintere Nummernschild. Und wer ohne gültige Plakette unterwegs ist, riskiert nicht nur ein saftiges Bußgeld, sondern auch den Verlust des Versicherungsschutzes.
Über sieben Millionen Hauptuntersuchungen, die von den TÜV vorgenommen werden, sind einmal jährlich Grundlage des TÜV-Report. In dem Magazin analysieren die Fachleute der TÜV jedes Jahr ganz genau, wo die Stärken und Schwächen von Pkw liegen. Somit ist der TÜV-Report der gefragteste Gebrauchtwagenratgeber in Deutschland.