Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsprüfungen von Aufzügen sind im Jahr 2018 rund 3.100 Anlagen wegen „gefährlicher Mängel“ sofort stillgelegt worden. Das ist ein Ergebnis des Anlagensicherheits-Reports 2019, der heute vom TÜV-Verband in Berlin vorgestellt wurde.
Das Sicherheitsniveau von technischen Anlagen ist grundsätzlich in Deutschland hoch. Allerdings gibt es besonders bei Aufzügen und Tankstellen häufig Beanstandungen wegen erheblicher Sicherheitsmängel. Zu diesem Ergebnis kommt der Anlagensicherheits-Report 2018, der heute vom TÜV-Verband veröffentlicht wurde.
Am 1. August 2017 tritt die neue Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) in Kraft. Sie löst 16 bestehende, landesspezifische Vorschriften ab. Je nach Art und Standort einer Anlage können damit Änderungen für den Betrieb einhergehen. Betreiber sollten sich zügig mit den teils neuen Anforderungen der AwSV auseinanderzusetzen, um mögliche Haftungsrisiken zu begrenzen.
Experten warnen vor Sicherheitslücken durch Digitalisierung
Der DVGW hat einen unverbindlichen Leitfaden für die Genehmigung von Tankstellen (entspricht den Gasfüllanlagen gem. Betriebssicherheitsverordnung) für Flüssig-Erdgas (LNG, Liquified Natural Gas) und aus Flüssig-Erdgas gewonnenem komprimierten Erdgas (LCNG, Liquified Compressed Natural Gas) veröffentlicht.
Ein Jahr nach Inkrafttreten des Energiedienstleistungsgesetzes (EDL-G) zieht eine Forschungsgemeinschaft in der "Markterhebung Energieaudit 2016" erste Bilanzen: Nur die Hälfte der deutschen Unternehmen hat die seit 2015 gesetzlich vorgeschriebenen Energieaudits bislang durchgeführt.
Die Stellungnahme des VdTÜV bezieht zu diesem Entwurf kritisch Stellung und lehnt ihn in dieser Form ab.
Der VdTÜV sieht aber insbesondere die Regelungen zum Drittschutz und zu den überwachungsbedürftigen Anlagen (üA) als unzureichend an.
Bei der Sicherheit der Anlagen werden keine Kompromisse akzeptiert - wobei es nicht nur um Gefahren für Leben und Gesundheit geht, denn Stillstand, Umsatzausfall und Zeitverzögerung finden in einer globalisierten Welt nur wenig Akzeptanz.
In der VdTÜV-Schriftenreihe Recht & Technik erscheint nun ein Ergänzungsband zum Band 18. Darin erläutert Prof. Ulrich Hauptmanns "Beurteilungskriterien für sicherheitstechnische Prüfungen von Flüssigkeitslagern".
Die Brandschutzexperten von TÜV Rheinland weisen jetzt darauf hin, dass in Betrieben die Brandschutzregeln richtig umgesetzt werden müssen. Dazu geben die Fachleute einige Tipps und wichtige Verhaltensregeln für den Notfall.
Weltweit ist deutsches Know How in Sachen Windenergie gefragt. TÜV Rheinland unterstützt nun Nordex (Beijing) als Inspektor bei einem Windpark in Pakistan. Der Zugang zum dynamischen asiatischen Markt ist ein wichtiger Schritt.
Die Belastungen am Arbeitsplatz nehmen zu, vor allem der Termindruck, Mobbing und fehlende Anerkennung sind Probleme. Die Folge: Immer mehr psychische Erkrankungen. Das bestätigt nun auch eine Studie des TÜV SÜD.
Die Produktionskapazitäten von modernen Raffinerien sind enorm. Ebenso groß sind aber auch die Umsatzeinbußen, wenn die Anlagen alle fünf Jahre für Prüfungen still stehen. TÜV NORD und viasecure kooperieren, damit die Raffinerien möglichst schnell wieder arbeiten können.
Baden-Württemberg arbeitet an einem digitalen Funknetz für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste. Dabei unterstützt die TÜV NORD Gruppe das Land. Die Fachleute helfen bei der Standortauswahl und prüfen die Statik der Funkmasten.
Herstellung, Aufstellung und Betrieb von Dampfkesseln unterliegen neuen Regeln. Der VdTÜV veröffentlicht daher nun überarbeitete Beiblätter zur Beschreibung einer Dampfkesselanlage im Erlaubnisverfahren. Zudem wurden einige Beiblätter gestrichen.
Der VdTÜV präsentierte nun in Berlin die Ergebnisse des TÜV-Forschungsvorhabens „Kriterien für die Beurteilung von Gefährdungen durch technische Anlagen“. Fachleute entwickelten darin einen Ansatz, das Gefährdungspotenzial von Anlagen zu berechnen.
Bei der klimaschonenden Mobilität der Zukunft werden Lithium-Ionen-Batterien wohl eine große Rolle spielen. Doch wie verhalten sie sich eigentlich bei einem Crash? Das testete nun der TÜV SÜD. Die Experten sammelten dabei wichtige Erkenntnisse.
Immer mehr Bundesländer setzen in diesen Monaten Nichtraucherschutzgesetze in Kraft, seit September gilt in allen Einrichtungen des Bundes und in öffentlichen Verkehrsmitteln ein Rauchverbot. Auch mehr und mehr Firmen gestalten Ihre Gebäude rauchfrei zum Wohle der Mitarbeiter. TÜV SÜD Life Service bietet mit seinem Arbeitsgebiet Consulting das wirksame Raucherentwöhnungsprogramm „Geschafft! Endlich rauchfrei!“ für die Mitarbeiter von Unternehmen an. Hier angelegtes Geld rentiert sich schnell.
Für ein Unternehmen rechnet es sich, in ein Nichtraucherprogramm für seine Mitarbeiter zu investieren. Laut der Nichtraucher-Initiative Deutschland e.V. (NID) kostet jeder rauchende Mitarbeiter sein Unternehmen rund 1.300 Euro pro Jahr.
Zeit- und Konkurrenzdruck, steigendes Verkehrsaufkommen: Berufskraftfahrer sind jeden Kilometer am Steuer besonderen Anforderungen ausgesetzt. Fitness ist bei Bus-, Lkw- und Taxifahrern ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit – und für deren persönliche Sicherheit. Auf die Anforderungen der Fahrerlaubnisverordnung in Sachen Leistungs- und Sehvermögen ist deshalb ein besonderes Augenmerk zu legen. TÜV SÜD bietet mit dem Profi-Check für Personenbeförderer und Lkw-Fahrer unkomplizierte Komplettpakete für einen sicheren Arbeitsplatz hinterm Steuer.
Verschenkte Milliarden: Durch mangelnde Bindung der Mitarbeiter an ihr Unternehmen entsteht in Deutschland alljährlich ein gesamtwirtschaftlicher Schaden von über 250 Milliarden Euro, wie das Beratungsinstitut Gallup schätzt. Bei einem Pressegespräch von TÜV SÜD in München wurde die (Rück-)Besinnung auf den Unternehmenswert Mensch gefordert – „aus ökonomischer Notwendigkeit“, wie Prof. Dr. Peter Schaff betont, Leiter des Strategischen Geschäftsfelds MENSCH bei TÜV SÜD.
Laut Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Dieter Frey fokussieren die meisten Führungskräfte nach wie vor Technik, Controlling und Finanzen und eben nicht den Menschen.